Projekt „Junge Naturforscher“ Thema: Was kommt nach dem Tagebau?
Wie entsteht aus einer kargen Landschaft wieder lebendige Natur? Heute erfahren die Teilnehmenden, was „Rekultivierung“ bedeutet – und wie Tiere, Pflanzen und ganze Lebensräume nach dem Braunkohletagebau zurückkehren. Anhand von Fotos, Modellen und echten Bodenproben wird gezeigt, wie die Natur Schritt für Schritt ihren Platz zurückerobert. Wir sprechen über Pioniere der Natur, ökologische Zusammenhänge und warum es wichtig ist, Geduld zu haben, wenn aus Staub wieder Leben entsteht.
Ein spannender Nachmittag, der zeigt: Mensch und Natur können gemeinsam Zukunft gestalten.
Das Projekt „Junge Naturforscher“ (JuNa) ist ein außerschulisches, praxisorientiertes sowie naturpädagogisches Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren in Weißwasser und Umgebung. Anstelle von klassischem Unterricht erleben die Teilnehmenden die Natur direkt: Sie erforschen Lebensräume, bestimmen Pflanzen und Tiere, bauen Nisthilfen, pflegen Wiesen und nehmen an Exkursionen teil. Das Programm umfasst wöchentliche Treffen sowie gemeinsame Wochenendaktionen, teilweise mit Übernachtung. Ziel ist es, Neugier und Umweltbewusstsein zu fördern, praktische Erfahrungen zu sammeln und Natur- und Artenschutz aktiv mitzugestalten.

Darüber hinaus können die Teilnehmenden ihr erlangtes Wissen nicht nur im Schulunterricht gewinnbringend einsetzen, sondern auch für ihre spätere Berufsorientierung nutzen – besonders in natur- und umweltbezogenen Bereichen.
Dieses Projekt basiert auf dem Curriculum des Programms Junge Naturwächter Sachsen und wird vom Freistaat Sachsen unterstützt.


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